Fachbücher für Werber müssen nicht Fachbücher für Werbung sein. | |
1. | Jerôme D. Salinger: Der Fänger im Roggen. (Schöne Lektion zur Zielgruppensprache und zum Denken der 15 bis 20-Jährigen.) |
2. | Friedrich Dürrenmatt: Gesamtwerk. (Lektionen darin, wie man Komplexes einfach sagt.) |
3. | Julian Barnes: Miteinander reden. (Was ist Werbung anderes?) |
4. | Bert Brecht: Der Dreigroschenroman. (Rhetorik-Kurs.) |
5. | Karl Kraus: Gesamtwerk. (Wie man Sätze macht, die haften bleiben.) |
6. | Wilhelm Busch: Gesamtwerk. (Weil in der Werbung Humor ist, wenn man gerne lacht.) |
7. | Robert Gernhardt: Gesamtwerk. (Weil man da Wörter und Bilder lernen kann.) |
8. | Erich Kästner: Gesamtwerk. (Weil sein gesamtes Werk eine Hausapotheke für Schreiber ist.) |
9. | Martin Walser: Halbzeit. (Weil er darin ein Texterleben schön beschreibt.) |
10. | Philip Kotler: Grundlage des Marketing. (Wenn schon Fachliteratur, dann ein Standardwerk.) |
11. | Sigmund Freud: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten. (Weil man da viel über Witze und Kalauer und ihr Funktionieren lernen kann.) |
12. | Martin Suter: Gesamtwerk. (Weil er von 1981 bis 1986 in der Agentur Stalder & Suter der Partner von Robert Stalder war.) |
orell füssli |